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Ausstellungsarchiv

Ringe der Macht

Der magische ›Inschriftenring von Paußnitz‹ aus dem frühen 13. Jahrhundert n. Chr. steht im Zentrum der Ausstellung ›Ringe der Macht‹ vom 15. November 2019 bis zum 1. Juni 2020. Innerhalb des mittelalterlichen Europas stellt der zwölfseitige Silberring mit einer kodierten Inschrift eine Seltenheit mit nur wenigen Vergleichsstücken dar. Ende des 19. Jahrhunderts als Teil eines Münzschatzes im heute sächsischen Paußnitz bei Riesa gefunden, blieb er für lange Zeit unbeachtet, bis seine Inschrift dann 2002 endlich entschlüsselt werden konnte. Der Wortlaut ›NAINE MI XPS‹, ins heutige Deutsch mit ›Verneine mich, Christus‹ übersetzbar, verweist auf einen hochgebildeten, frommen Menschen des Hochmittelalters. Von den Eigenschaften dieses Rings ausgehend widmet sich die Ausstellung der Vorstellungs- und Glaubenswelt des Mittelalters und visualiert dies mithilfe von hochrangigen Exponaten. Ringe, die selber Macht besitzen, die Macht beziehungsweise den Status des Trägers ausdrücken oder auch Macht vermitteln können, veranschaulichen den Kosmos der zahlreichen Ringtraditionen seit der Vorgeschichte – waren sie doch fortwährend bedeutende Herrschafts- und Statussymbole.

Mehr Informationen zu dieser Sonderausstellung finden Sie hier.

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